Die AG Gesundheit von attac Hamburg lädt zur zweiten Onlineveranstaltung in der Reihe „Mut zu Zwischentönen“ ein:
Corona und die aktuelle Gesundheitspolitik – Offenlegung struktureller Defizite – und nun?
Zugang: https://zoom.us/j/94471117252?pwd=RDI4L0psN0cwY05TcW5Vcm53MVIxdz09
Unsere Gäste werden auf folgende Fragen eingehen: Bringt Corona nunmehr zu Tage, was schon lange zusammenzubrechen drohte? Wie ist eine finanziell und personell gute Versorgung unseres Gesundheitssystems zu schaffen? Wieso können medizinische Versorgungszentren Renditeobjekte sein oder durch Privatisierung dazu gemacht werden? Was ist verkehrt an den Fallpauschalen? Aus welchen Gründen wird die – im Coronajahr fortgeführte – Schließung von Krankenhäusern abgelehnt? Wie kann das Abdriften zu einer Zweiklassenmedizin gestoppt und rückgängig gemacht werden? „Vor Covid sind nicht alle gleich“ und „Wer arm ist, stirbt früher“: Haben nicht alle Menschen das gleiche Recht? Warum nicht?
Moderation
Nora Steen, Leiterin des Christian Jensen Kollegs in Breklum
Diskutant*innen
Carl Waßmuth, Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e. V.
Manuel Humburg, Zukunft Elbinsel Wilhelmsburg e. V. – Aktion Krankenhaus Groß-Sand bleibt
Kirsten Rautenstrauch, Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus
Vertreter der Medien
Jens Berger, NachDenkSeiten
Veranstalter ist Attac Hamburg, AG Gesundheit
Mitveranstalter sind
Bündnis Klinikrettung
Christian Jensen Kolleg
Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e. V.
Gemeinwohl-Ökonomie
Hamburger Bündnis für mehr Personal im Krankenhaus
Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt, Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland
NachDenkSeiten/IQM e. V.
UmweltHaus am Schüberg
XING-Regionalgruppe Hamburg
XING-Themengruppe Debatte, Dialog, Diskurs
XING-Themengruppe Kabarett
Hinweis: Die Veranstalter betonen ausdrücklich, dass sie eine kritische Debatte über die genannten Fragen für dringend notwendig halten. Dies muss jedoch in einer rein sachbezogenen Form durch die demokratischen Kräfte erfolgen. Von rechtsextremen oder rechts offenen Positionen und Institutionen grenzen sich die Veranstalter ausdrücklich ab.